Und nach dem Kind einen Job?
Rund 384.000 weibliche Geflüchtete stellten 2015 und 2016 einen Asylerstantrag. In der öffentlichen Debatte kommen sie jedoch kaum vor, erst recht nicht diejenigen Frauen, die ihr Kind in Deutschland geboren haben. Die besondere Situation geflüchteter Frauen muss in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden.
Geflüchtete Frauen bringen in der Regel weniger Bildung und weniger Erwerbserfahrung mit als geflüchtete Männer. Gleichwohl sind sie hoch motiviert, wenn es darum geht, eine Arbeit anzunehmen. Damit sie dazu in der Lage sind, müssen sie besonders gefördert werden. Zur Diskussion steht auch die Frage, wie Barrieren überwunden werden können und ganz praktisch: wie eine Entlastung Familienarbeit und Kinderbetreuung aussehen kann.
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